Nachtrag (zum nachfolgend Stehenden): > Die Typen sind hartnäckig. Hab ein neues Mail erhalten, > diesmal heisst der Typ Godwin Matthew. godwin_xm@yahoo.com > Andere Aufmachung selbe Masche. Hallo Georg vom Mini Club Luzern. Folgendes ist passiert. Ich hatte einen Besuch eines Engländers der den Mini anschaute. (oder ähnlich: Kontakt mit einem Irländer der den Mini kaufen wollte.) Er hatte die Anzeige auf Eurer Page gesehen. Ich habe danach dann nichts mehr gehört von Ihm. Vor ein paar Tagen habe ich dann eine Mail erhalten von einem John Armstrong. Dass er die Anzeige gelesen habe und dass er ihn gerne kaufen möchte. Soweit so gut. Im ersten Moment dachte ich an den englischen Besucher. Erst als er nochmals nach dem Preis fragte und nach Fotos wurde ich stutzig. Ich habe ihm dann alles geschickt. Der Gute war begeistert und schrieb mir, ich solle ihm meine volle Adresse senden, damit er mir einen Scheck senden könne. Danach, wenn ich den Scheck hätte, würde jemand das Auto abholen, da er im Moment in Polen(/Rumänien) auf einer Geschäftsreise wäre. Jetzt klingelten alle Alarmglocken. Ich habe ihm dann zurückgeschrieben, dass es so nicht ginge. Erstens akzeptiere ich keine Schecks und zweitens geht ohne unterschriebenen Kaufvertrag gar nichts. Er solle mir per Mail seine Adresse mitteilen, damit ich ihm einen Kaufvertrag senden kann. Er soll diesen unterschreiben und zurücksenden. Danach soll er das Geld auf unser Konto überweisen. Wenn meine Bank bestätigt hat, kann er das Auto abholen. Seither nix mehr gehört, Was seltsam ist, denn alle vorherigen Mails wurden prompt beantwortet. Warum ich das schreibe? Das ganze ist ein fauler Trick: Der Mann schickt Dir einen Scheck, den trägst Du zur Bank, die Bank schreibt den Scheck auch gut auf Dein Konto -> ABER VORBEHALTLICH DER RÜCKBESTÄTIGUNG DER AUSSTELLENDEN BANK Dies ist so klein geschrieben, dass es natürlich keiner liest. DIE BESTÄTIGUNG WIRD ABER NIE EINTREFFEN. Das heisst: Deine Bank nimmt eine Rückbuchung vor und bucht das Geld wieder ab von Deinem Konto. Zwischenzeitlich waren natürlich der Käufer oder sein Mittelsmann da und haben das Auto abgeholt. Die Chancen es wieder zu kriegen sind gleich Null. Auto und Geld sind dann weg. Bisher habe ich von dieser Masche nur bei grösseren Luxusautos gewusst. So wie es nun aussieht, scheint sich das jetzt auch bei kleineren Minis oder Ähnlichem zu lohnen. (oder ähnlich: auf "alles", auch auf gebrauchtes Lenkrad.) Vielleicht macht Ihr einen Hinweis auf Eurer Homepage, dass man aufpassen soll und auf keinen Fall gegen Scheck oder Ähnlichem sein Auto geben soll. Da gilt der Grundsatz: NUR BARES IST WAHRES. Ausser, das Geld ist fest auf dem Konto und von der Bank so bestätigt. Und schon gar nicht aufgrund irgendwelcher Mails die von seltsamen Addressen wie AM1@yahoo.com oder Ähnlichem kommen. Gruss Gerry